Strom ist grundsätzlich nicht gefährlich, wenn er sachgemäss angewendet wird. An elektrischen Installationen, Apparaten und Anlagen entstehen Schäden durch mangelhafte Anschlüsse, Alterung, Abnützung und Witterung. Durch Kontrollen und Messungen werden Gefahrenstellen rechtzeitig entdeckt und dann beseitigt. Ohne regelmässige Prüfung kann es zu Bränden oder Unfällen kommen.
Elektrische Installationen werden periodisch geprüft, damit bei Abnützung und Verschleiss Schäden frühzeitig erkannt werden. Elektrounfälle und Brände können so verhindert werden.
Das Anschlusskabel beim Apparat und beim Stecker muss richtig eingeführt sein.
Bei sachgemässem Umgang ist der Strom nicht gefährlich. Biologische Wirkung auf den Menschen: 01 Milliampere = Wahrnehmbarkeitsschwelle 05 Milliampere = Elektrisieren (Ameisenlaufen) 15 Milliampere = Krampfschwelle (nach 3-4 Minuten tödlich) 50 Milliampere = Gefahrenschwelle (ab 0,5 Sekunden tödlich) 80 Milliampere = Todesschwelle (ab 0,3 Sekunden tödlich) Zum Vergleich: Beim Betrieb einer 60 W Glühlampe fliesst ein Strom von 260 Milliampere. (1000 Milliampere = 1 Ampere)
Gefährliche Berührungsströme durch Isolationsdefekte werden in weniger als 0,3 Sekunden ausgeschaltet. Zudem kann der Fehlerstromschutzschalter Elektrobrände verhindern.
Die Eigentümer von elektrischen Installationen sind für die Sicherheit selbst verantwortlich
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